Die Computertomographie (CT) liefert Schichtaufnahmen (Tomogramme) des Körpers, die mithilfe von Röntgenstrahlen und eines Rechners erstellt werden. Sie zählt zu den radiologischen Diagnoseverfahren in der Medizin.

Die MRT (Magnetresonanztomographie), auch als Kernspintomographie bezeichnet, gehört zu den bildgebenden Verfahren. Der Begriff Tomographie stammt aus dem Griechischen und bedeutet Schnittbild. Die Untersuchung wird durch einen Computer gestützt und liefert ohne die Anwendung von Röntgenstrahlung (ionisierender Strahlung) eine detaillierte Darstellung von Organen und Geweben im Körperinneren. Mit einer MRT kann der ganze Körper durchleuchtet werden, aber auch einzelne Körperbereiche wie der Kopf oder das Knie lassen sich mittels der Schnittbilder darstellen.

 

Die PET/CT ist eine Kombination aus zwei unterschiedlichen bildgebenden Untersuchungsverfahren, nämlich der Positronen Emissions Tomographie (PET) und der Computertomographie (CT). Diese beiden Geräte funktionieren ganz unterschiedlich und liefern dementsprechend sehr verschiedene Bilder und Informationen.

 

Die Szintigrafie gehört zu den bildgebenden Verfahren in der Medizin. Im Gegensatz zu einfachen Röntgenbildern geht es hierbei nicht um die Abbildung der Struktur eines Organs oder Knochens, sondern um die Darstellung der Organfunktion.

Szintigrafische Untersuchungen werden in der Diagnostik unterschiedlicher Erkrankungen eingesetzt. Der Arzt spritzt radioaktiv markierte Substanzen in den Körper. Sie verteilen sich entsprechend ihrer chemischen Struktur sowie einer möglicherweise erhöhten Stoffwechselaktivität des Organismus.

Die spezielle leistungsstarke Kamera misst nach einer definierten Zeit die Strahlung von außen. Ein Computer errechnet dann daraus ein Bild und man kann aus den Ergebnissen ablesen, wie das jeweilige Organ funktioniert.